KGS Kirchberg wieder in der Synagoge

Treidel, Kippa und Ratsche für Purim

Eine Schülergruppe der KGS Kirchberg besuchte in ihrer Freizeit mit ihrer Lehrerin Frau Wendling die Synagoge, um sich vor Ort über jüdische Religion und Einzelschicksale zu informieren. Natürlich waren zwei Stunden viel zu wenig, aber die drei Schülerinnen und ein Schüler waren so beeindruckt, dass sie im Studien- und Begegnungszentrum weiter arbeiten möchten. Johanna war erstaunt zu hören, dass auch von ihrem Wohnort Mengerschied aus am 25.4.1944 sechs Kinder der Familie W. nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ermordet wurden, weil sie als rassisch minderwertig galten.

Am Beispiel von Dokumenten des Heinz Joseph und seiner Familie aus Laufersweiler konnte die Geschichte, aber auch das Ende des Landjudentums in der Rhein-Hunsrück-Region nachvollzogen werden.

Die Gruppe möchte einen Videofilm erstellen, der die Geschichte und die Verlegung der Stolpersteine in Rhaunen dokumentiert. Dafür ist am 23.2.2014 die beste Gelegenheit, denn dann werden weitere 19 Stolpersteine von Gunter Demnig verlegt.

Gelebtes Leben - geraubtes Leben
E Kind steht am Zaun